Mitgliedschaft

Ohne die Spenden und Beiträge unserer Mitglieder und vielen Freunden und Bekannten des Vereins hätte dieses Haus nicht errichtet werden können.

Schon immer gemeinnützig

Der Neukircher Verein für Altenhilfe e.V., Mitglied des Diakonisches Werkes von Kurhessen-Waldeck wurde im Februar 1972 auf initiative von Herrn Dr. med. Wilhelm Falk gegründet. Es wurde beschlossen ein Alten-, Wohn- und Pflegeheim zu errichten.

Durch seine Tätigkeit als Arzt hatte Herr Dr. Wilhelm Falk Zutritt in viele Häuser und damit Einblick in Familien, ihre Verhältnisse und Nöte. Flüchtlinge und Vertriebene strömten nach dem Krieg nach Neukirchen und seine Umgebung. Junge Menschen zogen von hier in die Ballungsräume, wo sie Arbeit fanden. Die alten Menschen blieben zurück und für diese musste Hilfe organisiert werden.

So gründete sich 1971 auf Initiative von Herrn Dr. Falk „St. Martin – Neukircher Verein für Altershilfe e.V.“ und wurde zugleich Mitglied im Diakonischen Werk von Kurhessen –Waldeck.

St. Martin, so berichtet eine Urkunde, wurde erbaut in den Jahre 1977/78 von Handwerkern, Arbeitern und Ingenieuren aus Neukirchen und Umgebung unter Beteiligung der Stiftung Hospital zu Neukirchen mit Zuschüssen des Landes Hessen, der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck und Beihilfen der Stadt Neukirchen, des Schwalm-Eder-Kreises und der Evangelischen Kirchengemeinde von Neukirchen.

Ohne die Spenden und Darlehen unserer Mitglieder und weiterer Bürger von Neukirchen hätte dieses Haus nicht errichtet werden können.

Mehr zur Entstehung

Im Jahr 1979 wurde das Haus mit seinen 101 Betten und 9 zusätzlichen Wohnungen eröffnet. Bereits im Oktober des gleichen Jahres war das Haus voll belegt.

In 1988 wurde ein Erweiterungsbau mit weiteren 10 Wohnungen fertige gestellt und der lang gehegte Wunsche nach einer eigenen Kapelle verwirklicht. Dort feiern wir jeden Samstagabend einen evangelischen oder katholischen öffentlichen Gottesdienst.

In 2001 entstand das Haus Martina mit seinen 16 seniorengerechten Wohnungen für betreutes Wohnen und einer öffentlichen Cafeteria als Begegnungsstätte für Bewohner, Angehörige und Gäste.

Um die Betreuung speziell für an Demenz erkrankter Bewohner zu erweitern und zu optimieren, wurde eine Aufstockung unumgänglich. neben einem großzügig angelegten Dachgarten entstanden dort zwei Hausgemeinschaften, deren Zimmer sich wie in einer Wohnung um den aktiven Lebensraum gruppieren. Gemäß unseres Leitbildes stellen wir die uns anvertrauten Menschen in den Mittelpunkt unsere Tuns.

Wir betreuen, begleiten, pflegen, trösten, stärken und fördern.

Daraus entwickeln wir Hilfsangebote. Im September 2008 erhielten wir das Diakonie-Siegel Pflege. Darauf sind wir stolz. Heimleitung, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Vorstand bilden eine wunderbare Dienstgemeinschaft.

Diese Dienstgemeinschaft und unser Heim brauchen einander, weil Gottes Wort nicht ohne die Tat und Tat nicht ohne dieses Wort sein kann.

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