Normalität
Die Hausgemeinschaften „Schöne Aussicht“ und „Gute Stube“ bestehen aus 14 Einzelzimmern und 4 Doppelzimmern, alle mit eigenem Sanitärbereich.
Jedes Zimmer hat seine persönliche Note, durch die Gestaltung mit eigenen Möbeln und vertrauten Gegenständen, die den Wechsel in den neuen Wohn- und Lebensraum erleichtern.
Dieser Wohnbereich ist in besonderem Maße auf die Bedürfnisse mit mittlerer bis schwerer Demenz ausgerichtet. Gemeinsamkeit statt Einsamkeit ist das Motto, nach dem hier gelebt wird. Wo es für den Einzelnen zu schwierig wird, kann die Gemeinschaft die Beschwernisse lindern.
Bewegungsspiele in großer Runde fördern den Frohsinn und sind nur eins von zahlreichen Angeboten, die sich auf der großzügig angelegten Sonnenterrasse ausführen lassen. Blumen und Kräuter in großen Kübeln regen die Sinne an. Denn auch Riechen und Fühlen weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten. Nicht zuletzt bietet die große Terrasse den „rastlosen Wanderden“ unter den Bewohnern genügend Raum zur Bewegung.
Fördern und Erhalten
Bewohner können in den Hausgemeinschaften an ihre Lebenserfahrungen anknüpfen, wenn sie in ihrer alten Umgebung nicht mehr alleine zurechtkommen, weil die Demenz unüberwindbare Hürden baut.
Wir schaffen den Rahmen und die Umgebung, vertraute Tätigkeiten in den Alltag einzubringen, Gelerntes und Erlebtes zu bewahren.
Die große Wohnküche ist der zentrale Raum in der neuen Gemeinschaft. Alle helfen, so gut sie können oder wollen, bei der Zubereitung der Mahlzeiten – Tätigkeiten, die aus dem Familienleben vertraut sind, oftmals vergessen, aber noch abrufbar.
Vertrauen und Geborgenheit
Vertrauen schaffen und die Persönlichkeit jedes Einzelnen respektieren, das ist das Anliegen unseres Hauses. Die fachlich geschulten Mitarbeiter stellen sich auf die unterschiedlichen, wie wechselnden Bedürfnisse dementer Mitmenschen ein und schaffen mit Offenheit und Zuneigung eine vertrauensvolle Atmosphäre.
Achtsame Fürsorge schafft Geborgenheit. Akzeptanz, Respekt und Vertrauen sind die Grundlage unserer fachlichen Arbeit.
